Miss Karotti – Krümel-Space http://kruemel.space Thu, 24 May 2018 22:08:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.23 Geburtstagsgrüße http://kruemel.space/geburtstagsgruesse/ http://kruemel.space/geburtstagsgruesse/#comments Sun, 06 Mar 2016 14:19:53 +0000 http://kruemel.space/?p=1339 06. März 2016 – meine Besteline wird heute ein Jahr alt! Zeit, ihr ein paar nette Zeilen zu schreiben! Nur was ist angemessen? 

geburtstag-miss-karotti

Vielleicht versuche ich es mal ganz klassisch mit einem kleinen Ständchen?

🎼Happy Birthday to you – happy Birthday to you – happy Birthday liebe Miss Karotti – happy Birthday to you.

Aber was wenn sie nun kein Englisch mag oder versteht? Vielleicht lieber auf Deutsch?

🎶Weil heute dein Geburtstag ist, da haben wir gedacht, wir singen dir ein schönes Lied, weil dir das Freunde macht.

Und wenn du einen Kuchen hast so groß wie Mühlenstein und Schokolade auch dazu, dann lad uns alle ein 😊.

Aber das singen ihr ihre Mama und Papa bestimmt auch vor. Vielleicht doch lieber ein paar Glückwünsche?

🌻 Liebe Miss Karotti, ich wünsche dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Ich hoffe du hast einen wunderbaren Tag – eine unvergessliche Party – liebe Gäste und tolle Geschenke.

Mhhhhh..wahrscheinlich ein bisschen zu wenig. Schließlich ist sie meine Besteline. Was mach ich denn nur??? Und wenn ich es ein bisschen persönlicher werden lasse?

💛 Liebe Lotti, heute ist dein Geburtstag – dein Ehrentag – an dem es nur um dich geht. Alle deine Liebsten sind bei dir und feiern mit dir, weil du etwas ganz Besonderes bist. Das vergangene Lebensjahr war schon aufregend und toll. Ich finde es so schön dich zu kennen. Ich wünsche dir für das nächste Lebensjahr nur das Beste. Du sollst viele schöne Erlebnisse mit deinen Eltern und bei der Tagesmutti haben. Lass es dir rundum gut gehen, denn die Welt zu entdecken und zu erforschen, macht so viel Spaß! Sei gedrückt dein Theo.

Ja – ich glaub, das lasse ich so stehen. Herzlichen Glückwunsch liebe Miss Karotti (auch von meinen Eltern). In diesem Sinne…

dein-litte-t

]]> http://kruemel.space/geburtstagsgruesse/feed/ 1 Adventsbrunch http://kruemel.space/adventsbrunch/ http://kruemel.space/adventsbrunch/#comments Mon, 21 Dec 2015 20:27:36 +0000 http://kruemel.space/?p=680 Auch wenn Mutti sagt, dass es wettertechnisch nicht weihnachtlich ist, leitete die Weihnachtsfeier der Eltern die spannende weihnachtliche Zeit für mich so richtig ein. Denn ein Event jagt das nächste, und ein Ende scheint nicht in Sicht…

Nach der Party am Freitag war Samstag ausschlafen angesagt. Den Tag mit einem leckeren Brei beginnend, stand auf einmal meine Besteliene (Miss Karotti) kurz nach 10 Uhr in der Tür. Was eine Überraschung! Hatte Mama mir davon erzählt? Ich weiß es nicht mehr. Gott sei Dank hatte ich auch Samstag wieder ’n schnieken Zwirn an – super coole Anti-Rutsch-Socken und meine Batman-Jacke. So konnte ich Miss Karotti hoffentlich ein bisschen beeindrucken. Wir hatten uns nämlich schon ganz schön lange nicht mehr gesehen, und jetzt, wo sie zur Tagesmutti geht und andere coole Kids kennen lernt, muss ich mich ja bisschen ins Zeug legen. Gut, dass Mutti zusätzlich ein Weihnachtsgeschenk von mir für sie besorgt hat. Am schönsten fand sie zwar das Papier. Aber wer will ihr das verübeln.

Nachdem wir die Eltern endlich an den Küchentisch bekommen hatten, konnten wir mit dem Spielen so richtig loslegen. Wir sind durch die Küche ins Wohnzimmer gefetzt und zurück, haben alles entdeckt und erkundschaftet. Herrlich! Ich hab übrigens auch ein Geschenk bekommen. Wollt ihr wissen was? Da hab ich jetzt jeden Tag was von! Voll gut, denn ich hab Apfel-Reiswaffeln, Hirse- und 7-Korn-Brei sowie Birchler-Müsli bekommen. Oh mann – ich bin im Schlemmerhimmel. Mutti ist nur blöderweise der Meinung, dass eine Portion pro Mahlzeit ausreicht – ich könnt ja bisschen mehr – aber gut, wenn sie eben meint. Wie immer ging die Zeit mit Miss Karotti zu schnell zu Ende. Mutti war auch traurig, auch sie vermisst die Eltern von Miss Karotti. Aber wir freuen uns umso mehr auf Silvester – da kommen alle wieder.

 

Ja ist denn heut schon Weihnachten?

Am Sonntag gab es einen großen Familienauflauf im Waschhaus in Köpenick. Da von Papa’s Geschwistern oftmals einige zu Weihnachten ausfliegen (wir im Übrigen auch), gab es vorab ein Zusammenkommen der Familie. Alle waren da – mein Cousin, meine Onkel, meine Tanten und Oma & Opa.

Unser Ausflug fing gleich mit einem Highlight an! Ich durfte von Muttis Teller mitessen. Hmmm – super. Meine Tante Katharina hat mich gefüttert! Sowas hätte ich mir auch für die Weihnachtsfeier gewünscht, aber da hat Mutti nichts von ihrem Teller rüberwachsen lassen! Wollte wohl alles für sich allein haben – Frechheit. Na irgendeine Retourkutsche lass ich mir da einfallen, wenn ich mal wieder ne leckere Reiswaffel knusper, werd ich ihr auch nichts abgeben – so!

Essen beendet – Geschenkezeit! Mensch, gab das viele Sachen! Wo nur zuerst hin schauen? Welches Geschenkpapier als erstes untersuchen und mit welchem Schleifenband als erstes spielen? Opa hatte die Kartons sogar doppelt verpackt – erst mit normalen Papier und dann mit Weihnachtspapier. Oma meinte, dass sie Opa darauf hinweisen musste, dass Weihnachten ist und er Weihnachtspapier nehmen soll. Ich glaub ja, dass er das speziell für mich gemacht hat. Mehr Papier = mehr Spaß. Ich verrat’s keinem Opa – Danke!

Aber ich spann euch mal nicht weiter auf die Folter. Ihr wollt ja sicherlich wissen, was ich Tolles bekommen hab. Es gab ein Piratenzelt, einen Teddybären (irgendwie waren das plötzlich zwei – die sehen fast gleich aus – vielleicht vermehren die sich einfach?), Kinderbesteck, ein Fühlbuch, einen Spielwürfel und ein Schaukelpferd. Sooooo viele tolle Sachen – das war ganz schöner Overload – die Familie war so lieb! Mama war natürlich wie immer der Meinung, dass es zu viel wäre, was ich wie immer nicht bestätigen kann, aber naja – so ist sie halt! Abgesehen von den Geschenken muss ich meine Berichterstattung für ca. 1 1/2 Stunden aussparen. Ich musste dringend ein Verdauungsschläfchen machen. Fit wie ein Turnschuh bin ich dann aber zum Geschehen zurückgekehrt, habe meine Geschenke weiter unter die Lupe genommen und bin bei meiner Verwandtschaft durch die Gegend geklettert. Schnell noch einen Kaffeeschmaus eingeheimst und schwupp traten wir den Heimweg an.

Heute ging es dann in die Heimat von Mutti – mal gucken was mich hier für spannende Abendteuer erwarten.

littlet

 

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Little T’s Weg zur Mobilität http://kruemel.space/little-ts-weg-zur-mobilitaet/ http://kruemel.space/little-ts-weg-zur-mobilitaet/#comments Wed, 09 Dec 2015 21:07:15 +0000 http://kruemel.space/?p=487 Habt ihr schon einmal über die Perspektiven in euren Leben nachgedacht? Über das Glück, euch in Raum und Zeit bewegen zu können? Euch zu platzieren, wie und wo ihr gerade möchtet?

Als frisch geschlüpfter Krümel hat man kaum eine Wahl – man ist da, wo und wie Mama einen positioniert. Dazu möchte ich an dieser Stelle folgendes sagen – LAAAAAANGWEILIG!

In der ersten Zeit auf dieser Welt bestand eine große Abhängigkeit zu meiner Mama. Sie wickelte, badete, kuschelte und spielte mit mir – sie gab mir etwas zu essen, zog mich an und was sie ebenso häufig gemacht hat: mich abgelegt, mich hoch genommen, mir Sachen gezeigt etc. Sie war der Mittelpunkt meiner Bewegungsfreiheit. Ergo konnte auch sie allein bestimmen, welche Entfernung ich zu ihr und zu anderen Dingen hatte. In den ersten Wochen musste ich mich erst einmal orientieren und zurecht finden, war doch alles so groß, laut und anders als erwartet. Ich genoss die Zuwendung meiner Mama – bis es mir zu langweilig wurde und ich das Gefühl hatte, alles Wichtige zu verpassen. Oft musste ich nach ihnen rufen, dass sie mich dazu holen sollten. Immer wenn sie kaum zum Abendbrot in der Küche verschwunden waren, musste ich auch schon ’n Lauten machen – wollten sie mich doch einfach im Bettchen im Wohnzimmer liegen lassen. Dazu muss man sagen, dass wir eine offene Wohnküche haben. Ich konnte sie also noch sehen und sie mich – trotzdem waren sie viel zu weit weg, und ich wollte doch dabei sein! Hören was gesprochen wird, sehen was gegessen wird und kuscheln!!!

 

Trainingsstart

Diese eingeschränkte Handlungsweise ging mir irgendwann sooo auf den Keks, dass ich beständig trainiert habe. Mein Onkel Flo geht immer ins Fitness-Studio. Von ihm hab ich mir dann erst einmal ein paar Übungen zeigen lassen. Erst musste der Kopf in Bauchlage hoch, der Körper sich drehen und dann musste der Bauch fliegen lernen, danach war der Rest dran. Irgendwie musste es doch klappen. Fortbewegung – der Schlüssel zu meiner Unabhängigkeit – zu meinem Glück.

Überall habe ich mich hochgezogen – am liebsten an Mutti, aber sie meinte, sie fühlt sich nur noch wie ein Klettergerüst, also hat sie mir Zuhause einen kleinen Parkour aufgebaut. Ansonsten habe ich es zunächst wie die Robbenbabys gemacht. Po hoch, Schwung holen, mit den Armen abstoßen und mit dem Oberkörper abheben und bremsen. So kam ich nach und nach ein paar Zentimeter voran. Aber das ist anstrengend sag ich euch! Gut, dass meine beste Freundin vorbei kam und mir gezeigt hat, wie das mit dem Krabbeln funktioniert. Man kommt so viel schneller von A nach B. Jetzt kann ich Mutti durch das ganze Haus verfolgen. Danke Miss Karotti – du hast mir wirklich sehr geholfen!

Seitdem bin ich aber nicht mehr zu bremsen. Stufen nehme ich mit Leichtigkeit, laufe an Möbeln lang und übe fleißig mit meinem Lauflernwagen. Ab und an stehe ich auch schon für einige Sekunden frei – was ein Drahtseilakt – als ob meine Beinchen aus Gummi wären. Bei den andern sieht das immer so einfach aus. Aber die mussten bestimmt auch lange üben. Morgen bin ich 9 Monate alt und super stolz darauf, was ich schon alles kann. Ob ich es schaffe, zu Weihnachten zu laufen? Ich glaub, der Plan ist zu ambitioniert. Aber vielleicht zu meinem ersten Geburtstag?!

 

Speziell für euch – mein Trainingsprogramm:

Step 1: Von Geburt an trainieren den Kopf allein zu halten.
Ziel erreicht mit ca. 2 1/2 – 3 Monaten im Juni.

Step 2: Robben üben.
Ziel erreicht – eigentlich beständig am Üben. Ersten Versuche mit 4 Monaten seit Juni/Juli – erst nur ein paar wenige Hopser, dann im Rückwärtsgang quer durch die Wohnung, anschließend vorwärts, bis es endlich ein Krabbeln war.

Step 3: Drehen lernen.
Ziel erreicht mit 5 1/2 Monaten – Mitte August.

Step 4: Den Bauch fliegen lassen.
Ziel erreicht mit ca. 5 Monaten am 06.08. und Ende August professionalisiert.

Step 5: Hochziehen an allem was geht.
Ziel erreicht mit 6 1/2 Monaten – seit Mitte September.

Step 6: Das Sitzen in Angriff nehmen.
Ziel erreicht mit 7 Monaten im Oktober – von da an immer allein gesessen.

Step 7: Krabbeln lernen.
Ziel erreicht mit fast 8 Monaten – Anfang November.

Step 8: Frei Stehen und Laufen.
Ziel erreicht mit … wir werden sehen, aktuell laufe ich nur an den Möbeln lang – ABER ich trainiere fleißig😉.

littlet

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