Blogparade – Krümel-Space http://kruemel.space Thu, 24 May 2018 22:08:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.23 Das Schönste http://kruemel.space/das-schoenste/ http://kruemel.space/das-schoenste/#comments Tue, 01 Mar 2016 12:19:05 +0000 http://kruemel.space/?p=1287 Puuuuuuh – die Mama erzählt mir ja immer ganz viel – aktuell steht das Thema Krippe und Ostern ganz hoch bei ihr im Kurs. Aber neulich fragt sie mich, was mein schönstes Erlebnis in meinem ersten Lebensjahr war?!

Da brachte sie mich ja ordentlich zum Nachdenken. Mein schönstes Erlebnis – mal überlegen – vielleicht als wir von unserem ersten Wochenendausflug zurück nach Hause gekommen sind, ich wieder auf meinem Sofa auf meiner Lieblingsdecke lag und mich einfach nur freute? Oder vielleicht als ich das erste Mal Möhrenbrei kosten durfte? Oder unser Urlaub zusammen mit Oma und Opa? Oder das Badespaßerlebnis in der Therme mit Oma und Opa? Oder als Papa mir erklärte, dass das Zähne in meinem Mund sind und nichts Schlimmes? Oder das ich mit zur Weihnachtsfeier durfte? Oder die ganzen Geschenke zu Weihnachten? Oder die Besuche von Familie und Freunden? Oder oder oder?

Wie soll man aus all den schönen Erfahrungen denn eines herauspicken? Und wenn ich Mama und Papa jetzt frage – was ihr schönstes Erlebnis mit mir war? Papa würde bestimmt sagen, die Nacht, in der ich das erste Mal durchgeschlafen habe. Oder als ich ihn das erste Mal bewusst angelächelt habe. Die Mama würde bestimmt berichten, wie ich eine Woche an ihr geklebt, mich dann gelöst und angefangen habe das Laufen für mich zu entdecken. Sie hat jedes Mal so ein breites Grinsen im Gesicht wenn ich auf sie zu laufe.

Ich glaub, das schönste Erlebnis kann ich nur vage beschreiben – es ist schon sehr lange her, und mit diesem Erlebnis gibt es mich quasi erst so richtig. Es ist der Moment, in dem wir eine Familie wurden – als ich Mama und Papa das erste Mal gespürt habe – sie mich in den Arm genommen haben und mich nie wieder loslassen wollten. Erst wusste ich nicht, wie mir geschieht – ich verließ meine sichere Behausung und drang in eine kalte, grelle Welt vor. Aber als ich Mamas und Papas Stimme hörte, wusste ich, das alles gut wird. Dass sie mich so lieb haben, ist einfach das Schönste für mich!

Soooo und warum erzähl ich euch das? Für einen Jungen ja mega uncool – aber wir wollten gerne dem Aufruf von RTL II folgen. Daher mein kurzer Bericht zum Thema: „Das schönste Erlebnis im ersten Jahr mit meinem Baby“. Zugegebenermaßen habe ich das leicht abgewandelt, damit ich selber berichten konnte. Lasst mal hören, was euer schönstes Erlebnis im ersten Lebensjahr war! Bis dahin…

littlet

 

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Perfektionismus http://kruemel.space/perfektionismus/ http://kruemel.space/perfektionismus/#comments Wed, 27 Jan 2016 12:35:19 +0000 http://kruemel.space/?p=1040 Was ist perfekt? Was bedeutet Perfektionismus? Ist der perfekte Zustand vielleicht auch einfach immer an Umstände geknüpft, an Personen und zeitlich begrenzt? Kann der Zustand nur phasenweise aufrecht erhalten werden? Wirken sich negative Erfahrungen oder Erlebnisse negativ auf das Perfekt-Sein aus? Ist Perfektionismus nur ein Streben oder ein Mysterium?

Auf Arbeit bekam ich gefühlt ein Jahr lang als Feedback, dass ich nicht immer versuchen soll alles so perfekt zu machen. Mir wurde gesagt, dass ich frei nach dem Motto „80-20“ arbeiten soll. Bedeutet, dass ich meine Aufgaben zu 80% gut machen soll, denn für die letzten 20% benötigt man noch einmal soviel Zeit wie für die ersten 80%. Das Feedback ging auf meine Arbeitszeiten zurück. Selten arbeitete ich wirklich nur meine 8 Stunden am Tag. 1-2 Überstunden am Tag waren normal.

Mein eigener Anspruch war es aber nie, es „perfekt“ zu machen. Ich wollte es eben immer nur genau und sehr gut machen. Und ich mochte es einfach zu arbeiten. Bedeutet das, dass ich es perfekt machen wollte? Ist „perfekt“ ein synonym für „genau und sehr gut“? Das Feedback hat mich trotz allem angespornt – nicht meine Aufgaben nur zu 80% zu machen. Sondern meine aufgewendete Zeit für Aufgaben zu optimieren – mir zur Unterstützung super Praktikanten ins Boot zu holen, Tools zu organisieren und Automatismen aufzusetzen. Vielleicht war das auch genau die Intension meiner Chefs.

 

Perfektionismus als Mama?

Das Feedback hat mich nachhaltig geprägt. Während ich früher schon liebend gerne meine Ordnung hatte und alles organisiert wissen wollte (schließt Spontanität bei mir nicht aus – manche Pläne sind dazu da, umgeworfen zu werden, gerade wenn man Kinder hat), mussten gewisse Prozesse neu aufgesetzt werden. Wie sieht es mit dem „Perfekt-Sein“ im Mutteralltag aus?

Wenn es sowas wie „perfekt“ gibt, dann ist mein Sohn natürlich perfekt – aber ich würde es so wahrscheinlich nie sagen – ich würde sagen, dass er das süßeste Wesen ist, was ich je gesehen habe. Dass sein Vater und ich einen unglaublichen Job gemacht haben. Dass er nicht nur niedlich ist, sondern auch so viel lacht, dass es ansteckend ist. Dass er uns stolz macht und hoffentlich eine tolle Kindheit bei uns hat, etc.

Wenn es sowas wie „perfekt aussehen“ gibt, dann konnte ich mich noch nie zu dieser Bevölkerungsgruppe zählen, die so aussehen. Gerade die erste Zeit nach der Geburt musste alles funktional sein, ich war ungeschminkt, die Haare zusammengetüddelt, weite Klamotten und schlicht und  einfach nicht perfekt. Oder liegt „perfekt aussehen“ im Auge des Betrachters? Und ist damit wieder an Personen geknüpft?

Wenn es sowas wie „perfekte Planung, perfekte Organisation, perfekte Arbeit, etc.“ gibt, dann stammt diese Aussage nicht von einer Mutter. Als Mutter muss man immer mit dem Unerwarteten rechnen. Es ist 09:20 Uhr und man wollte los zum Kurs, mit Sicherheit muss der Krümel dann noch mal auf die Toilette, spuckt sich voll, hat Durst, hat keine Lust sich anzuziehen, oder oder oder – plant man nächstes Mal 5 Minuten mehr ein (?) – vielleicht. Bedeutet dies dann, dass ich meine Planung optimiert habe und sie damit perfekt ist?

Wenn es sowas wie „perfekt sein“ gibt, dann muss ich mich da ausnehmen. Als Frau und Mutter stoße ich an meine Grenzen. Gerade wenn es wieder ein paar schlaflose Nächte gab. Es nicht so rund läuft, wie man es sich wünscht. Die Cupcakes im Ofen angebrannt sind. Der Krümel bockig auf mich ist, weil ich mal wieder „nein“ gesagt habe. Der letzte Post nicht ohne Rechtschreibfehler online ging.
Ich selbst finde es nicht schlimm, dass ich mich selbst nicht als perfekt bezeichnen würde – ich hoffe, dass meine Verfehlungen mich menschlich und liebenswert machen, dann darf auch mal was schief gehen oder nicht 100% genau sein.

So könnte ich wahrscheinlich noch ewig weiter machen, aber meine Intension ist klar. Für mich ist „perfekt“ genauso wie zum Beispiel Schönheit abhängig vom Betrachter, vom Zustand und von zeitlichen Gegebenheiten. Dazu darf einfach jeder seine eigene ganz persönliche Meinung haben.

 

Was könnte für mich perfekt sein?

Ehrlich gesagt, finde ich, dass es viele andere Wörter in unserem Sprachschatz gibt, die ich wesentlich lieber nutze. Perfekt? Perfekt sind für mich gerade die kleine Augenblicke des Glücks, in denen ich erfüllt von Liebe bin. Das kann ein Moment sein, indem mein Sohn mich anlacht aus vollem Herzen. In dem meine Familie zusammen ist und es allen gut geht. In dem ich mich für etwas von ganzem Herzen begeistere. Das kann zum Beispiel ein Spaziergang im Herbst sein, wenn die Sonne scheint und ich im Laub rascheln kann. Eben die kleinen Dinge des Lebens, die es für mich lebenswert und liebenswert machen.

 

Was werde ich Little T einmal dazu sagen?

Dass er das Beste ist, was seinem Daddy und mir passieren konnte. Dass wir alles versucht haben, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und ihm die besten Eltern zu sein, die er sich wünschen konnte. Dass er sich irgendwann seine eigene Meinung zu dem Wort „Perfekt“ bilden muss. Wenn er alt genug ist und ein Verständnis dafür entwickelt hat.

 

Zum Schluss möchte ich noch folgendes zu bedenken geben. Ist „perfekt“ immer gut?

Die liebe Dani von gluckeundso hat zur Blogparade aufgerufen, nachdem sie für den liebster Award nominiert wurde und dabei gefragt wurde, ob sie perfekt wäre. Wenn es sowas wie „perfekt“ gibt, dann war dies auf jeden Fall der perfekte Start für die Blogparade. Danke dafür.

 

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Blogparade: Und plötzlich schwanger http://kruemel.space/blogparade-und-ploetzlich-schwanger/ Tue, 19 Jan 2016 19:54:06 +0000 http://kruemel.space/?p=958 Mein Beitrag zur Blogparade #ichhabesgesagt. Die liebe Jessi – Mami der kleinen Terrorpüppi – rief vor Kurzem dazu auf, einmal zu berichten, wie man die frohe Kunde von der Schwangerschaft der Familie mitgeteilt hat. Sie hat sich im Übrigen zwei wunderbare Varianten überlegt, ihre Familie in Kenntnis zu setzen…

…bei uns hieß es letzten Juli ganz unvorhergesehen „und plötzlich schwanger  – und plötzlich baby„. In der  7SSW erfuhren wir von unserem Glück und genossen bis zum Ende der 12SSW unser süßes Geheimnis. In der Zeit gehörte das Wissen um unseren Krümel nur uns. Nur wir wussten davon, und so änderte sich zunächst auch erst einmal nichts (genießt diese Zeit – nach der Verkündung gibt es nur noch ein Thema). Wir freuten uns einfach – diskutieren über unwichtige Dinge (aus heutiger Sicht) und malten uns aus, wie es wohl sein wird. Nachdem wir die kritischen drei Monate hinter uns gelassen hatten, sollte es aber alsbald die Familie erfahren. Nur wie sollten wir die News verbreiten?

Eigentlich wollten wir es beiden zukünftigen Großeltern gemeinsam sagen. Logistisch aber einfach schwierig. Die Eltern meines Mannes dicht dran und meine 3 Stunden mit dem Auto entfernt. Ein Wochenendbesuch stand allerdings von den weiter entfernt lebenden ins Haus. Daher passten wir es ab, dass wir es Ihnen kurz nacheinander sagen konnten. Jetzt nur noch das „wie“ klären. Nach kurzem oder langem Überlegen, druckten wir eines der ersten Ultraschallbilder aus – kauften zwei Rahmen und verpackten alles fein säuberlich.

 

Station Nummer 1 – seine Mutter

Nach der Arbeit gingen wir zu ihr rüber. Gaben ihr das kleine Präsent, sie packte mit einer Seelenruhe aus – erzählte uns noch irgendwas – ich hab nicht recht zugehört – ich war zu aufgeregt – und als es dann schließlich ausgepackt war – schaute sie das Bild fragend an! Sie fragte, ob das eine Mondlandschaft sei – ääääh nein. Zweiter Versuch – kurz überlegen – und 1 – 2 – 3 – „Oh mein Gott – ihr seid schwanger“. Bingo! Als erstes stürmte sie auf mich zu. Sie umarmte und beglückwünschte mich. Stellte mir Fragen über Fragen – nicht das ich zum Antworten gekommen wäre – bis ihr dann einfiel, dass mein Mann >> ihr Sohn << ja genauso zu beglückwünschen sei. Mit Tränen in den Augen wurde dann das Gespräch richtig aufgenommen. Der Opa hatte im Garten alles mitbekommen, freute sich natürlich ebenfalls für uns. Während sein Bruder meinte, dass unser Krümel wie ein Frosch auf dem Bild aussehen würde. Na gut – auch wenn wir die Bildrechte hatten – die Interpretation bleibt ja trotzdem jeden selbst überlassen.

 

Neuer Tag – Station Nummer 2 – meine Eltern

Ein halber Arbeitstag lag vor uns, dann wollten uns meine Eltern zum Mittag abholen. Ich war schon ganz kribbelig und hibbelig. Aber erst musste bestellt werden und alle sollten entspannt am Tisch sitzen. Dann endlich: das Präsent wurde überreicht!

Meine Mutter packte das Geschenk aus. Sie hielt es in den Händen und wusste sofort was sich da für eine Neuigkeit vor ihr auftat – mein Vater musste kurz überlegen (wer will es ihm verübeln, so was gab es schließlich vor 27 Jahren noch nicht in der Form). Die Reaktionen waren wie erwartet, mein Vater war sichtlich gerührt und meine Mutter konnte endlich sagen „hab ich es doch gewusst“. Das spannende daran ist, dass sie es quasi vor mir wusste, denn ich hab damit nicht gerechnet – schließlich war Little T nicht geplant.

Fazit

Ich war damals bei beiden so aufgeregt, was sie sagen würden, wie sie reagieren würden, was folgen würde – der Moment war so besonders, so einzigartig und so vergänglich. Das Schöne ist, dass bei jedem ein anderes Detail eine besondere Rolle spielt – das bleiben und unvergessen sein wird. Die Art der Nachrichten-Übermittlung passte zu uns – keine großen Worte, ausschweifenden Erklärungen oder ähnliches – sondern auf hübsche Art das kleine, süße Geheimnis verpackt. Außerdem hatten so alle schon einmal ein erstes Bild von ihrem kleinen Enkel! Mal schauen, was wir uns einfallen lassen, wenn es doch noch ein Geschwisterchen für Little T geben sollte. Bis dahin bin ich erst einmal gespannt, wie die Brüder meines Mannes und meine Cousine/Cousin mal davon berichten werden, wenn bei ihnen Nachwuchs ins Haus steht.

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Bloggen – eine neue Welt tut sich auf http://kruemel.space/bloggen-eine-neue-welt-tut-sich-auf/ Mon, 18 Jan 2016 20:34:54 +0000 http://kruemel.space/?p=968 Als Online Marketeer lernt man erst die Grundlagen kennen, erforscht die Praxis mit Hilfe der Theorie, probiert sich aus, analysiert und optimiert. Es vergeht viel Zeit beim Lesen von diversen Newslettern, Artikeln, Blogpost, Infografiken etc. Man filtert sich die relevanten Informationen heraus und verwertet diese für sein eigenes Schaffen. Was ist anders beim Bloggen?

Seit dem 16.11.2015 bin ich in die Welt der Blogger eingetaucht. Diese eröffnet mir gerade neue Einblicke – ich lerne neue Begriffe, neue Vernetzungsmöglichkeiten etc. Und staune darüber, was mir bisher entgangen zu sein scheint.

 

Bloggen für Anfänger

Für ebenfalls Neu-Blogger oder auch Blog-Einsteiger fasse ich hier mal meine Forschungsergebnisse zusammen. Vielleicht hilft es euch ja bei eurem Blog-Start.

 

12 von 12

12 von 12 findet am 12. jeden Monats statt. Es geht darum einen Beitrag mit 12 Bildern aufzusetzen, der zum Beispiel den eigenen Tagesablauf dokumentiert.

Auf der Seite von Caroline – Draußen nur Kännchen – könnt ihr jeden Tag ab 17 Uhr euren Post in eine Liste eintragen.

Auch wenn ich diese Art der Vernetzung für sehr kurzlebig empfinde – sind die meisten Post die ich gesehen habe, sehr interessant und zum Teil auch amüsant. Durch die vielen Bilder bieten diese Post eine willkommene Abwechslung zur Textlastigkeit so vieler Beiträge.

 

Blogparade

Der Ansatz besteht darin, dass sich verschiedene Blogger über einen bestimmten Zeitraum einem bestimmten Thema widmen. Ein Blogger startet, gibt das Thema vor und andere Blogger verfassen zu diesem Thema einen Beitrag.

So lernt man wieder neue Blogs kennen, erhält unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen zu einem Thema und baut seine Reichweite aus. Super aus Online Marketing-Sicht. Ein Blog lebt schließlich von der Leidenschaft des Bloggers und der Blogger lebt wiederum vom positiven Feedback seiner Leserschaft. Da sich diese aber erst einmal aufbauen muss, ist eine Blogparade ein gutes Instrument neue Leser zu gewinnen.

 

Linkparty

Ist nicht zu verwechseln mit der zuvor genannten Blogparade, weist aber durchaus ein paar Parallelen auf. So wird hier zum 1. eines Monats ein Thema bekannt gegeben und die Bloggergemeinschaft hat bis zum Ende des Monats Zeit zu dem Thema zu schreiben und zu verlinken. Ein Backlink (ein Link vom Teilnehmer der Linkparty auf den Host der Linkparty) ist hier allerdings kein Muss.

Am Ende entsteht auch hier im besten Fall eine schöne Linksammlung.

 

Liebster Award

Beim Liebster Award geht es darum, dass ein Blogger einem anderen Blogger 11 Fragen stellt. Dieses Schema wiederholt sich dann – die Regeln findet ihr in meinem Blogpost bei meiner Teilnahme am „Liebster Award“. Am Ende kommt eine spannende Klickstrecke zustande und man lernt seine Bloggergemeinschaft kennen.

Wenn man nun aber nach „Liebster Award“ im Netz sucht, dann finden sich ganz unterschiedliche Meinungen zu dieser Art der Vernetzung und den Nominierungen. Nicht jeder ist davon begeistert und manche empfinden es als eine Art „Internet-Kettenbrief“, und wer hat schon noch Lust auf einen Kettenbrief?

Ich war ganz unvoreingenommen und habe mich über meine Nominierung gefreut. Das würde ich tatsächlich auch jedem empfehlen. Ihr müsst ja nicht jede Frage beantworten und den Spruch „Regeln sind da, um gebrochen zu werden“ – kennt bestimmt auch jeder. Von daher, wenn euch etwas missfällt, dann modifiziert es doch einfach? Ich bin zum Beispiel abseits der Mutti-Blogs unterwegs gewesen und habe auch Food- und Bastelblogs nominiert. Denn wie meine Kategorien ja auch zeigen, interessiere ich mich auch für Backen und Marketing. Warum den „Liebster Award“ dann nicht auch in die Richtung weitergeben?

 

Lieblink

Unter dem Begriff Lieblink fassen viele Blogger ihre liebsten Beiträge der Woche zusammen. Die Fundstücke werden entsprechend verlinkt und mit einer kurzen Zusammenfassung versehen.

Eine interessante Art Links nach außen zu geben und Fremdcontent zusammenzufassen und für die eigene Seite aufbereitet zu verwenden.

 

Blogverzeichnisse

Als SEO sind einem zahlreiche Blogverzeichnisse und Webkataloge bekannt. Ging man früher auf diese Art auf Recherche nach potentiellen Kooperationspartnern. Als Blogger gerade im Mama und Baby-Sektor gibt es andere Möglichkeiten. So öffnen einige Seiten sehr bereitwillig ihre Tore um die Blogs von jungen Mamas, Zwillings-Mamas, Mamas mit besonderen Aufgaben etc. aufzunehmen. Während ich früher immer das Gefühl hatte, dass man als unliebsam angesehen wurde, wenn man versucht hat Kontakt aufzunehmen und Kooperationen zu schaffen, fühle ich mich jetzt unglaublich willkommen. Das erfreut Herz und Seele und bringt Spaß ins Bloggen.

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