Marketing & SEO – Krümel-Space http://kruemel.space Thu, 24 May 2018 22:08:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.23 Part IV: SEO Offpage und Reichweitengewinnung http://kruemel.space/seo-offpage-und-reichweitengewinnung/ Sat, 10 Sep 2016 13:08:19 +0000 http://kruemel.space/?p=558 Die ersten Steps habt ihr erfolgreich gemeistert. Ihr habt euren Blog aufgesetzt, designed und ihn mit Leben gefüllt. Was jetzt noch fehlt sind Besucher – Leser. Ihr müsst Reichweite aufbauen. Dies schafft ihr nicht zuletzt über die Offpage-Optimierung. 

Zu Beginn sei gesagt, dass ihr die Offpage-Optimierung erst starten könnt nachdem ihr euren Blog live genommen habt. Sie bezieht sich auf alle Maßnahmen die ihr abseits eurer eigenen Seite ergreift, um ein besseres Ranking innerhalb der Suchmaschinen aufzubauen. Dabei dreht es sich im Großen und Ganzen um das Elaborieren eines nachhaltigen Netzwerkes und dem Aufbau von Empfehlungslinks.

Die Grundlage für eine erfolgreiche Offpage-Optimierung habt ihr mit eurem einzigartigen Content geschaffen. Denn interessante Beiträge, die einen Mehrwert für die Leser aufweisen, verbreiten sich meist wie von selbst und ohne, dass große Anstrengungen dafür betrieben werden müssen. Somit spart ihr nicht nur Zeit, indem ihr die Artikel nicht selbst teilen müsst, sondern könnt euch auch noch gewiss sein, dass was ihr schreibt auch von Nutzen und Interesse für andere ist.

Für Suchmaschinen stellt die Qualität und Anzahl von Empfehlungslinks (Backlinks) einen wichtigen Faktor dar, um eure Seite zu bewerten. Diese Bewertung erfolgt durch mehrere Rankingfaktoren und legt schlussendlich fest, an welcher Position eure Seite für bestimmte Keywords innerhalb der Google Suchergebnisse gelistet wird.

Die externe Verlinkung hat innerhalb des SEO einen hohen Stellenwert, da der Algorithmus von Google (sowie BING) zur Berechnung des Rankings innerhalb der Suchergebnisse für bestimmte Keywords, immer noch zu einem großen Teil auf Backlinks basiert.

Der wichtigste Rankingfaktor in 2016 wird auch weiterhin die Anzahl von Backlinks von verschiedenen hochwertigen Domains sein. Darüber hinaus spielt aber auch qualitativer, erläuternder Content eine wichtige Rolle, gerade wenn dieser mit Bildern ausgestattet wird, sowie eine saubere URL-Struktur, Linktexte mit Keywords (trotz diversen Google Updates), Optimierung von Ladezeiten und Absprungrate und die Umstellung auf https. Dazu findet ihr diverse Artikel von SEO-Agenturen oder Tool-Anbietern im Netz.

 

Faktoren und Methoden des Offpage SEO

Backlink

Eure Empfehlungslink können aus unterschiedlichen Quellen stammen. Dies können externe Links aus Gastartikeln, Blogkommentaren, Interviews, Blogrolls, etc. sein. Ihr solltet darauf achten, dass die Links auf externen Seiten so platziert sind, dass sie eine Themenrelevanz zu eurer Seite aufweisen. Linktext (Ankertext/Anchortext) meint das Wort/die Wortgruppe mittels derer ihr eure Webseite verlinken lasst. Mittels des Linktextes können Suchmaschinen den Inhalt der Ziel-URL genauer identifizieren und ihr gebt an, dass eure Seite für dieses Keyword eine Relevanz aufweist.

 

Wichtig bei der Linksetzung: 

♦ Setzt Startseiten- und Deeplinks (Links auf Unterseiten).

♦ Variiert eure Linktexte, aber überoptimiert nicht.  

♦ Nutzt das Set an Keywords, welches im Content öfter zu finden ist. 

♦ Verwendet auch softe Verlinkungen (Halbsatzverlinkungen) sowie Domain-Linktexte („Brand-Linktexte“).

♦ Bedenkt, dass das Linkziel mit dem Linktext zusammenpassen sollte.

♦ Wählt unterschiedliche Linkpositionen.

♦ Vermeidet sidewide oder Footer-Verlinkungen.

 

Backlinkaufbau

Meint für mich den natürlichen Aufbau von Empfehlungslinks. Suchmaschinen wie Google prüfen in regelmäßigen Abständen die Backlink-Struktur einer Seite. Daher ist es unbedingt nötig, dass ihr euch an die Qualitätsrichtlinien der Suchmaschinen haltet. Sonst ereilt euch im Zweifel eine manuelle Maßnahme.

 

Achtet darauf:

♦ …dass der Aufbau nach und nach entsteht.

♦ …dass es Links von trusted sites sind. Vermeidet unbedingt pills-, porn-, poker-sites und Seiten, die ihr selber gleich wieder verlasst.

♦ …dass ihr einen guten Mix aus follow- und nofollow-Links habt.

♦ …dass die Links von unterschiedlichen Seiten stammen, wie oben unter Backlink schon erwähnt. 

♦ …dass ihr an keinen Linkkaufprogrammen teilnehmt. 

♦ …dass ihr euch eher auf guten Content fokussiert, der sich selbst viral verteilt. 

 

Bewertung von Links

Für eine umfangreiche Bewertung aller Links einer Webseite wird ein Backlinkprofil angelegt. Um eine Webseite und ihre Links zu bewerten, werden verschiedene Parameter herangezogen.

 

Wichtig sind unter anderem:

♦ Das Alter der linkgebenden Domain.

♦ Die Anzahl interner/externer Links.

♦ Qualität der Webseite.

♦ Die Themenrelevanz.

 

Keyword-Analyse

Die richtigen Keywords für eure Seite ermittelt ihr über diverse Wege – einer wäre Google Trends zu nutzen, den Keywordplanner von Google oder Google Suggest. Bei der richtigen Keyword-Auswahl kommt es auf folgende drei Schritte an.

 

Schritt 1: Keywords sammeln mittels der oben genannten Tools und die Mit-Blogger monitoren auf deren Keywords. 

Schritt 2: Arbeitet die Keywords mit der größten Nachfrage heraus und stellt sicher, dass es die sind nach denen eure Zielgruppe auch sucht. Versetzt euch dazu in eure Leser/Zielgruppe.

Schritt 3: Keyword-Set und Keyword-Kombinationen erstellen.

Schritt 4: Die Analyse und das Set für die eigene Seite, den eigenen Blog nutzen. 

 

Weitere Schritte Reichweite zu erlangen

♦ Suchmaschinenwerbung in Betracht ziehen und Anzeigen schalten. 

♦ Kommentare auf Blogs hinterlassen, sodass Ihr die Community auf euch aufmerksam macht. 

♦ Social Media Kanäle nutzen. Schaut aber vorher welcher Kanal sich für eure Thematik und Zweck eignet.

♦ Aktiv auch Links nach außen setzen, auf Seiten die zu eurer passen.


Als SEO, der seit 2011 mit dabei ist, hat man schon einige Epochen mitgemacht. Vom Linkanfragen-Serienbrief, über Gastartikelposting bis hin zu Google Penalties und dem Disavow Tool. Wenn man nun denkt, dass dies einen auf die Bloggerwelt und das Bloggermarketing vorbereiten würde, der irrt gewaltig. Die Bloggercommunity funktioniert ein wenig anders als die Welt der Webseiten.

Um zum Beispiel Reichweite mittels Links zu erhalten gibt es hier wahre Aufrufe zum Vernetzen wie „Liebster Award“, „Blogparaden“ etc.

 

Über das Notwendige hinaus gibt es viel zu entdecken – beispielsweise ‚wo kommen die Leser her?‘, wie ihr das herausfindet, schreibe ich innerhalb der nächsten Blogposts nieder :).
<< Part III: Suchmaschinenoptimierung

 

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Projektmanagement http://kruemel.space/projektmanagement/ Fri, 18 Mar 2016 12:27:38 +0000 http://kruemel.space/?p=692 Planung und Organisation ist ja bekanntlich das halbe Leben – das andere besteht gerade aus Spontanität und Flexibilität, denn das verlangt mir Little T gerade ab. Für meinen Blog sollte es aber zunächst doch eher geordnet vonstattengehen. 

Daher machte ich mich mit dem Thema Projektmanagement vertraut. Sodass ich mein Projekt „Den Aufbau meines Blogs“ entsprechend planen, aufsetzen, kontrollieren und einen zielgerichteten Abschluss finden konnte.

 

Projektmanagement

…das Projekt ist in diesem Fall das Aufsetzen meines Blog.

…die Projektplanung mittels eines Tools.

…der Projektziel war bei mir zunächst die Weiterbildung während der Elternzeit.

…der Projektzeitraum von Ende September bis Ende November.

…die Erfolgsfaktoren waren festgelegt – Auswertung dazu in meinem Dreimonats-Resümee.

 

Projektplanung

Zunächst versuchte ich ein paar zentrale Fragen  zu beantworten und machte mir Gedanken zu meinen Ressourcen.

Aufwand – Zeitaufwand für das Aufsetzen des Blogs

Für den Livegang vom Blog Ende November wollte ich ein fertiges Design, installierte Plugins, Social Media Buttons, Kategorien, Statische Seiten, mindestens 20 Artikel und Onpage Optimierung haben. Dafür schaufelte ich mir pro Tag mindestens 2 Stunden frei – angefangen habe ich Ende September. Mein Ziel erreichte ich mit dem Livegang Mitte November.

Material

Meinen Laptop und Wlan hatte ich schon zur Verfügung. Allerdings benötigte ich noch Webspace. Wir verglichen Anbieter, Preise und Leistungen. 

Finanzen

Die Kosten sollten so gering wie möglich gehalten werden, sodass wir aktuell bei 5 Euro pro Monat für den Webspace sind.

Projektplanerstellung

Für die Planung habe ich daher nach einem entsprechenden Tool gesucht, welches mich dabei unterstützt. Meine Wahl fiel auf Trello. Ein kostenloses, sinnvolles Tool mit vielen Optionen.

 

Die Funktionen von Trello

…ihr könnt euch mehrere Boards erstellen.

…via Email könnt ihr andere zu den Boards einladen.

…innerhalb der Boards erstellt ihr Listen.

…die Listen betitelt ihr und fügt ihnen Aufgaben hinzu.

…den Aufgaben können Fristen, Anhänge und Checklisten hinzugefügt werden, darüber hinaus können sie von allen kommentiert werden.

…sobald Aufgaben oder Listen erledigt sind, können diese archiviert werden.

…Aufgaben können abonnieren werden, sodass man bei weiteren Kommentaren Nachrichten erhält.

…in der kostenlosen Version habt ihr wenige Individualisierungsmöglichkeiten.

 

Auszug – Beispiel für ein Trello-Board

Ein Trello Board hilft einem dabei den Überblick über die zahlreichen Aufgaben zu behalten. Die Aufgaben können sinnvoll gruppiert werden. Die wichtigsten und dringlichsten befinden sich ganz oben in der Liste.

trello-board
Beispiel „Neuen Blog aufsetzen“

 

Auszug – Beispiel für eine Aufgabe

Einzelne Aufgaben haben oftmals mehrere Teilaspekte. Diese können mittels einer Checkliste abgearbeitet werden. So geraten auch noch so kleine To-Do’s nicht in Vergessenheit!

checkliste-trello
Aufgabe aus einer Trello Liste mit Label, Frist und Checkliste

 

Euch wünsche ich viel Erfolg für eure Projekte.

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Analytics Referrer-Spam http://kruemel.space/analytics-referrer-spam/ Fri, 04 Mar 2016 12:26:36 +0000 http://kruemel.space/?p=1060 Seit dem 16.11.2015 ist mein Blog live, natürlich ist es total spannend, von wo die Leser kommen, wie lange sie auf der Seite bleiben, wie viele abspringen, etc. Das alles wäre viel allerdings leichter nachzuvollziehen, wenn es in Analytics nicht diesen unschönen Referrer-Spam geben würde!

Nachdem ich gestern zu einem ersten Gespräch auf Arbeit war, habe ich gleich mal die Chance genutzt und bei unserer Analytics-Expertin nachgefragt, wie ich einen entsprechenden Filter richtig aufsetzen kann. Es gibt so viele Anleitungen im Internet, und leider war keine zielführend. Daher eine kleine Anleitung, wie ihr den Referrer-Spam erfolgreich ausschließt.

 

Anleitung Ausschluss Referrer-Spam

  1. Step: Eine neue Datenansicht erstellen.
    ♦ Klickt auf „Verwalten“.
    ♦ Unter Datenansicht auf „Einstellungen der Datenansicht“ gehen.
    ♦ Klickt auf „Datenansicht kopieren“.
    ♦ Vergebt einen neuen Namen für die Datenansicht.
    ♦ Die neue Ansicht findet ihr rechts oben unter dem Reiter „Alle Webseiten“.

    analytics-datenansicht
    Neue Datenansicht anlegen
    analytics-datenansicht-kopieren
    Datenansicht kopieren

    Wenn ihr euch fragt, warum ihr eine neue Datenansicht braucht, weil Filter nicht mehr rückgängig gemacht werden können und ihr euch eine unveränderte Ansicht behalten solltet.

  2. Step: Ausschluss von Google bekannten Bots.
    ♦
    In die neue Datenansicht gehen und auf „Verwalten“ klicken.
    ♦ Unter Datenansicht „Einstellungen der Datenansicht“ wählen.
    ♦ Setzt den Haken bei der Checkbox „Bots herausfiltern“. So habt ihr wenigstens alle von Google bekannten Bots herausgefiltert.

    bots-filtern
    Bekannte Bots rausfiltern.
  3. Step: Einen Filter anlegen.
    ♦
     Zunächst benötigt ihr eine Liste der Spam Referrer. Dazu könnt ihr unter „Akquisition“ > „Alle Zugriffe“ > „Channels“ > „Referral“ nach allen Seiten, die Inhalte von euch zeigen, suchen. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dieser Traffic nicht echt. Notiert euch diese Seiten.
    ♦ Klickt anschließend auf „Verwalten“ – und unter Datenansicht auf „Filter“.
    ♦ Wählt einen Filternamen, den Filtertyp „Benutzerdefiniert“, den Radio-Button „Ausschliessen“, das Filterfeld „Kampagnenquelle“ aus.
    ♦ Das „Filtermuster“-Feld ist auf 255 Zeichen begrenzt. Dadurch müsst ihr den Filter optimiert anlegen (> siehe Bestandteile). Und je nachdem wie viel Spam ihr habt, müsst ihr eventuell aufgrund der Zeichenbegrenzung auch mehrere Filter anlegen.

    Mein Filtermuster:
    (?:([^. ]+)\.)?(?:([^.]+)\.)?(adf|get-your-social-buttons|share-buttons|free-traffic|black-friday|santasgift|quit-smoking|rusexy)\.(com?|de|net|org|info|to|ga|xyz|ml|ly)

    Bestandteile:
    (?:([^. ]+)\.)?(?:([^.]+)\.)? >>Part ist für Subdomains
    (econom|darodar|ilovevitaly) >> Domainname
    \.(com?|de|net|org|info) >> für verschiedene Domainendungen

    ♦ Den Filter überprüfen und dann speichern.

    filter-anlegen
    Filter anlegen.

     

    Wie ich von unserer Analytics-Expertin auf Arbeit gelernt habe, ist der Filter nur anwendbar, wenn euer Konto innerhalb der letzten 7 Tage Referrer-Spam aufgewiesen hat. Rückwirkend greifen aufgesetzte Filter nicht. Spammer ändern ihre Urls regelmäßig, daher solltet ihr von Zeit zu Zeit in eurem Analytics-Konto die Verweise (Referrals) auf neuen Spam checken.

    Viel Erfolg.

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Die Evolution des SEO http://kruemel.space/die-evolution-des-seo/ Sat, 27 Feb 2016 14:42:42 +0000 http://kruemel.space/?p=1066 Im November 2014 war ich auf der Konferenz von Searchmetrics. Qualitativ gute Redner, tolle Location und viel Zeit zum Netzwerken. Einer der Vorträge (ich war schwanger – Schwangerschaftsdemenz – fragt mich also nicht welcher) – berichtete von der Evolution des SEO.

Dabei zeigte er (ja – ER – das weiß ich noch) erst ein Bild von einem Nerd und dann ein Bild von einem gut gekleideten jungen Mann im Anzug und meinte, dass sich der SEO Manager in seiner Erscheinung gewandelt hat.

Und so wie sich für den Redner das Aussehen des SEO-Managers geändert hat, hat sich für mich das Verständnis vom SEO gewandelt. Es ist nicht mehr nur das Aufsetzen von Meta Tags oder das Anschreiben von Seiten, um Kooperationen zu erwirken. Schon lange ist es das nicht mehr. Viel mehr ist es vielschichtiger geworden, mit mehreren Zahnrädern, die ineinander greifen. Die Grenzen zwischen den einzelnen Online Marketing-Bereichen, wie Social Media, Email Marketing, Content Marketing, Suchmaschinenmarketing verschwimmen für mich – zumindest in meinem Unternehmen – die einzelnen Disziplinen greifen immer mehr ineinander.

SEO startet mit einer guten Planung und einer Portion Spontaneität

Früher war es oft so, dass der SEO das Produkt schon fertig übergeben bekam und dann die Optimierungen einstreute. Das Google Ranking konnte man leicht beeinflussen, indem man ein paar gute Links mit entsprechenden Anchor auf externen Seiten platzierte. Die Liste an Rankingfaktoren wuchs jedoch über die Jahre hinweg an – genauso auch das Anforderungsprofil an einen SEO.

Heute ist ein gut optimiertes Produkt die halbe Miete. So sollte man schon in der Entstehung der Webseite, des Online Shops, des Blogs etc. darauf achten, dass sich wichtige SEO Elemente gut mit der Nutzerfreundlichkeit vereinen. Fragen wie >> wo sollen Texte stehen, brauchen wir eine Breadcrumb, welche URL-Struktur wählen wir, welchen Domain-Namen, welche Bilder werden verwendet, wie sollte eine Landingpage aufgebaut sein, welche Seite sollte zu einer Conversion führen und die Seite darauf optimiert, etc. << stehen im Fokus. Der SEO ist bestimmt nicht allein für das Produkt verantwortlich, aber er sollte in der Setup-Phase hinzugezogen werden, sodass es hinterher kein böses Erwachen gibt und die User über Google wegen elementaren Fehlern ausbleiben.

Darauf kann aufgebaut werden. Als nächstes werden Themenfelder wie Onpage SEO glatt gezogen, bevor es dann zur Reichweitengewinnung kommt. Erreicht wird dies natürlich auch über guten Content (der schon beim Produkt an sich startet) und die Vernetzung im Social Media Bereich.

seo-von-heute

Der SEO von heute muss in meinen Augen ein Allrounder mit Expertenstatus sein und sein Kerngebiet mit den anderen Bereichen zu vereinen wissen:

♥ Er sollte nicht nur die Theorie beherrschen, sondern auch in der Praxis zu spielen wissen.

♥ Er muss immer auf dem aktuellsten Stand sein und schon am Morgen die neuesten SEO-News konsumiert haben.

♥ Er hat sich mit den ITlern zu verstehen, denn wenn man kein eigenes SEO-Tool hat, sind die Jungs (auch Mädels) der Schlüssel zum Glück! Sie können zu einer schnellen Umsetzung von Onpage-Maßnahmen verhelfen und sind Anlaufstelle bei Optimierungen im Bereich des technischen SEO (Pagespeed, etc.).

♥ Er muss die Künste von Vertrieblern verstehen, denn das Geschäft mit und um Kooperationen ist hart. Versteht mich nicht falsch – ich lege auch keinen Wert auf Linktausch – aber selbst ehrlich gemeinten Kooperationsanfragen, Interviewanfragen, etc. stehen die meisten heute skeptisch gegenüber. Und wer will ihnen das auch nach der Vorgeschichte des Offpage SEO verübeln? Ich selber überlege ebenfalls zwei bis drei Mal hin und her, was ich auf etwaige Anfragen antworte. Dennoch sollte man sich nicht vor ehrlichen und guten Anfragen verschließen. In der Arbeitswelt habe ich aber oft die Erfahrung gemacht, dass es bei Kooperationen auf ein gewisses Verhandlungsgeschick ankommt. Daher muss der SEO auch einen kleinen Vertriebler in sich tragen.

♥ Er muss ein – zumindest im Bezug auf den Social Media Bereich – offenherziger Mensch sein, der sein Unternehmen mit einer Selbstverständlichkeit in den Kanälen pushen mag. Dazu muss er die Kanäle kennen. Denn nicht überall funktionieren alle Themen und von Kanal zu Kanal (Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Instagramm, etc.) gibt es Besonderheiten.

♥ Er muss wissen, was die Zielgruppe interessiert. Die Recherche hat er am Besten schon vorgestern erledigt, um die Wünsche seiner Zielgruppe von Morgen zu kennen.

♥ Er darf zur Unterstützung seiner Arbeit/Analysen-Tools heranziehen.

♥ Er hat ein Team an seiner Seite, dass er zu motivieren weis und die alle mit Herzblut an der Arbeit sind.

♥

Die Liste könnte ich noch eine Weile so weiter fortführen. Und was soll ich sagen, gerade wegen den Anforderungen, der Vielschichtigkeit und dem Ewigen aktuell und informiert bleiben, liebe ich meinen Job und bald geht es wieder los! Classmarkets, ich komme ♥ !!

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Resümee – 3 Monate online http://kruemel.space/resuemee-3-monate-online/ http://kruemel.space/resuemee-3-monate-online/#comments Tue, 23 Feb 2016 19:00:42 +0000 http://kruemel.space/?p=1095 Der kruemel.space ist nun schon seit 3 Monaten online – Zeit, einmal zurück zu blicken und zu schauen, was sich in dieser Zeit getan hat. Vorab gesagt, ich denke, ich bin zufrieden – aber da ist noch jede Menge Potential zu wachsen, Neues auszuprobieren und zu erkunden.

Zunächst einmal ein kleiner Rückblick – was habe ich innerhalb der letzten 3 Monate aufgebaut?

In Zahlen

♦ 66 Beiträge

♦ 5 statische Seiten

♦ 40 Kommentare

♦ 1 Gastartikel auf meinem Blog

♦ Eine Teilnahme am Liebster Award

♦ Drei Teilnahmen an Blogparaden

♦ 1 Gastbeitrag auf einer anderen Webseite

 

In Google Analytics Zahlen ausgedrückt

Sitzungen: 1.537

Absprungrate: 66%

Seiten/Sitzung: 2,315

Durchschnittliche Sitzungsdauer: 2,5 Minuten

Seitenaufrufe: 4.985

Die meisten Besucher bekomme ich tatsächlich über die Organische Suche – einige Top50 Rankings habe ich schon erklommen – die geringste Absprungrate herrscht beim Channel Referral – die meisten Seiten/Sitzung und die höchste durchschnittliche Sitzungsdauer kommen über den Channel Direct zustande. Die am häufigsten aufgerufene Seite ist natürlich die Startseite, danach kommt die Mama-und-Krümel-Kategorie, gefolgt von der Backen-Kategorie und an vierter Position findet sich die Artikelseite auf der sich mein Krümel vorstellt. Das liegt wahrscheinlich an meiner Social Media Arbeit für die Seite und der guten internen Verlinkung auf die Seite.

analytics-sitzungen

 

Webmastertool KPI

♦ 21 Seiten verweisen auf meine Website

♦ 71 Seiten sind indexiert

♦ Keyword „Blog aufsetzen“ Position 10

♦ Keywords „Abendroutine Baby“ Position 37

♦ Keywords „Känguru Mama“ Position 11

♦ Keywords „Erdnussbutter Cupcakes“ Position 19

♦ Keywords „Krümel“ Position 28

♦ Keywords „Bloggen für Einsteiger“ Position 43

♦ Keywords „…“ etc.

 

Erkenntnisse

♦ Kontinuierliches Bloggen ist wichtig, damit der aufstrebende Besucherfluss nicht abreist.

♦ Bekanntheit ist wichtig, um Besucher zu bekommen. Also am Besten viel kommentieren auf den Blogs von anderen Bloggern, die tolle Artikel schreiben, einen inspirieren, oder oder oder.

♦ Einzigartig sein – jetzt fragt ihr euch sicher, wie das gehen soll, schließlich gibt es hunderttausende Blogs. Das ist richtig, aber die Kombination, die ich gewählt habe, gibt es so nur selten. Blogs, die über Mütter-Themen und Marketing bloggen, gibt es nur zwei weitere, und Blogs, die aus Sicht der Krümel bloggen, habe ich nur einen weiteren gefunden.

♦ Fleißig Gruppen auf Facebook und Co. beitreten, Gleichgesinnte finden und sich zusammenschließen. Auf Facebook gibt es zum Beispiel eine tolle Gruppe für bloggende Eltern.

♦ Zum Thema Backen gibt es tolle Gruppen auf Google+ (wahrscheinlich auch auf Instagramm und Pinterest).

 

Ausblick

♦ 2-3 weitere Gastbeiträge.

♦ Plugin installieren, so dass neueste Beiträge per Email an alle Interessierten gesendet werden können.

♦ Adsense installieren.

♦ Die Sparte Online Marketing auffüllen – als Vorbereitung auf die Arbeit, denn die Elternzeit ist bald vorbei.

♦ Einen eigenen Twitter-Account für kruemel.space aufsetzen.

♦ Endlich einen Analytics Filter bezüglich Referrer-Spam einsetzen. > Done

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http://kruemel.space/resuemee-3-monate-online/feed/ 3