Advent – Krümel-Space http://kruemel.space Thu, 24 May 2018 22:08:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.23 Adventsbrunch http://kruemel.space/adventsbrunch/ http://kruemel.space/adventsbrunch/#comments Mon, 21 Dec 2015 20:27:36 +0000 http://kruemel.space/?p=680 Auch wenn Mutti sagt, dass es wettertechnisch nicht weihnachtlich ist, leitete die Weihnachtsfeier der Eltern die spannende weihnachtliche Zeit für mich so richtig ein. Denn ein Event jagt das nächste, und ein Ende scheint nicht in Sicht…

Nach der Party am Freitag war Samstag ausschlafen angesagt. Den Tag mit einem leckeren Brei beginnend, stand auf einmal meine Besteliene (Miss Karotti) kurz nach 10 Uhr in der Tür. Was eine Überraschung! Hatte Mama mir davon erzählt? Ich weiß es nicht mehr. Gott sei Dank hatte ich auch Samstag wieder ’n schnieken Zwirn an – super coole Anti-Rutsch-Socken und meine Batman-Jacke. So konnte ich Miss Karotti hoffentlich ein bisschen beeindrucken. Wir hatten uns nämlich schon ganz schön lange nicht mehr gesehen, und jetzt, wo sie zur Tagesmutti geht und andere coole Kids kennen lernt, muss ich mich ja bisschen ins Zeug legen. Gut, dass Mutti zusätzlich ein Weihnachtsgeschenk von mir für sie besorgt hat. Am schönsten fand sie zwar das Papier. Aber wer will ihr das verübeln.

Nachdem wir die Eltern endlich an den Küchentisch bekommen hatten, konnten wir mit dem Spielen so richtig loslegen. Wir sind durch die Küche ins Wohnzimmer gefetzt und zurück, haben alles entdeckt und erkundschaftet. Herrlich! Ich hab übrigens auch ein Geschenk bekommen. Wollt ihr wissen was? Da hab ich jetzt jeden Tag was von! Voll gut, denn ich hab Apfel-Reiswaffeln, Hirse- und 7-Korn-Brei sowie Birchler-Müsli bekommen. Oh mann – ich bin im Schlemmerhimmel. Mutti ist nur blöderweise der Meinung, dass eine Portion pro Mahlzeit ausreicht – ich könnt ja bisschen mehr – aber gut, wenn sie eben meint. Wie immer ging die Zeit mit Miss Karotti zu schnell zu Ende. Mutti war auch traurig, auch sie vermisst die Eltern von Miss Karotti. Aber wir freuen uns umso mehr auf Silvester – da kommen alle wieder.

 

Ja ist denn heut schon Weihnachten?

Am Sonntag gab es einen großen Familienauflauf im Waschhaus in Köpenick. Da von Papa’s Geschwistern oftmals einige zu Weihnachten ausfliegen (wir im Übrigen auch), gab es vorab ein Zusammenkommen der Familie. Alle waren da – mein Cousin, meine Onkel, meine Tanten und Oma & Opa.

Unser Ausflug fing gleich mit einem Highlight an! Ich durfte von Muttis Teller mitessen. Hmmm – super. Meine Tante Katharina hat mich gefüttert! Sowas hätte ich mir auch für die Weihnachtsfeier gewünscht, aber da hat Mutti nichts von ihrem Teller rüberwachsen lassen! Wollte wohl alles für sich allein haben – Frechheit. Na irgendeine Retourkutsche lass ich mir da einfallen, wenn ich mal wieder ne leckere Reiswaffel knusper, werd ich ihr auch nichts abgeben – so!

Essen beendet – Geschenkezeit! Mensch, gab das viele Sachen! Wo nur zuerst hin schauen? Welches Geschenkpapier als erstes untersuchen und mit welchem Schleifenband als erstes spielen? Opa hatte die Kartons sogar doppelt verpackt – erst mit normalen Papier und dann mit Weihnachtspapier. Oma meinte, dass sie Opa darauf hinweisen musste, dass Weihnachten ist und er Weihnachtspapier nehmen soll. Ich glaub ja, dass er das speziell für mich gemacht hat. Mehr Papier = mehr Spaß. Ich verrat’s keinem Opa – Danke!

Aber ich spann euch mal nicht weiter auf die Folter. Ihr wollt ja sicherlich wissen, was ich Tolles bekommen hab. Es gab ein Piratenzelt, einen Teddybären (irgendwie waren das plötzlich zwei – die sehen fast gleich aus – vielleicht vermehren die sich einfach?), Kinderbesteck, ein Fühlbuch, einen Spielwürfel und ein Schaukelpferd. Sooooo viele tolle Sachen – das war ganz schöner Overload – die Familie war so lieb! Mama war natürlich wie immer der Meinung, dass es zu viel wäre, was ich wie immer nicht bestätigen kann, aber naja – so ist sie halt! Abgesehen von den Geschenken muss ich meine Berichterstattung für ca. 1 1/2 Stunden aussparen. Ich musste dringend ein Verdauungsschläfchen machen. Fit wie ein Turnschuh bin ich dann aber zum Geschehen zurückgekehrt, habe meine Geschenke weiter unter die Lupe genommen und bin bei meiner Verwandtschaft durch die Gegend geklettert. Schnell noch einen Kaffeeschmaus eingeheimst und schwupp traten wir den Heimweg an.

Heute ging es dann in die Heimat von Mutti – mal gucken was mich hier für spannende Abendteuer erwarten.

littlet

 

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Nikolaus und Adventskalender http://kruemel.space/nikolaus-und-adventskalender/ http://kruemel.space/nikolaus-und-adventskalender/#comments Tue, 08 Dec 2015 15:45:24 +0000 http://kruemel.space/?p=464 Die Adventszeit begann bei mir ja bekanntermaßen mit einer dicken Erkältung. Zugleich trugen sich aber auch ein paar magische Geschehnisse zu. Am 06.12. waren beispielsweise morgens meine Schühchen mit Schokolade und Spielzeug gefüllt. Meine erste Frage war, ob das nun jeden Tag der Fall sein würde. Was ein Reinfall…

…natürlich war dem nicht so. Mama sagte, dass der 06.12. ein besonderer Tag wäre. Der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Sankt Nikolaus – also – hmmm. Wisst ihr eigentlich wie schwierig das mit Weihnachten ist? Es gibt den Sankt Nikolaus, Knecht Ruprecht, das Christkind, den Weihnachtsmann, Väterchen Frost und den Sohn Gottes. Ehrlich gesagt schwirrt mir ganz schön der Kopf, und dann sagt Mutti auch noch, dass nicht alle Menschen Weihnachten feiern und wenn sie Weihnachten feiern, dass nicht heißt, dass sie am 24.12. feiern. Was ist denn nur los? Für so einen kleinen Menschen wie mich ist das ganz schön viel auf einmal. Könnt ihr mir helfen das einmal auseinander zu friemeln?

Und gilt das auch für den Adventskalender? Heißt das dann auch, dass nicht jeder einen Adventskalender bekommt? Mutti sagt ja, dass es aus dem christlichen Brauchtum kommt und eigentlich nur anzeigt, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind. Gleichwohl gesteht sie aber auch ein, dass sie den Papa und mich so lieb hat, dass sie uns die vorweihnachtliche Zeit ein wenig versüßen möchte, indem sie uns einen Adventskalender gebastelt hat. Warum gestehen? Sie sagt, dass von einem befüllten Adventskalender am meisten die Konsumgüterindustrie profitiert, sie aber einfach nicht anders kann. Ich kann dazu nur sagen – Gott sei Dank und sehr schön! Stellt euch mal vor, ich müsste auf meine Überraschungen verzichten?! Ich liebe das ja! Jeden Tag, wenn Papa nach Hause kommt, machen wir eins von den kleinen Paketen auf. Ich ziehe an der Schleife und Papa holt raus, was Mutti eingepackt hat. Manchmal ist die Schleife zu kompliziert, dann tauschen wir einfach. Da finden sich ganz unterschiedliche Dinge drin. Ein neuer Body für mich und Tee für Papa – wir teilen uns übrigens einen Kalender. Papa ist der Beste – das geht also in Ordnung für mich :). Wie steht es mit euch? Habt ihr auch jemanden, der für euch einen Adventskalender gekauft oder gebastelt hat?

 

littlet

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Meine erste Adventszeit http://kruemel.space/meine-erste-adventszeit/ Mon, 07 Dec 2015 21:18:54 +0000 http://kruemel.space/?p=453 Zwei Wochen lang habe ich mich in Schweigen gehüllt. Ihr habt euch gefragt was da los ist? Ihr habt mich vermisst und wolltet von Mama hören, wie es mir geht und was es Neues gibt? Ihr sollt natürlich erfahren, was ich getrieben habe und was mich veranlasst hat, euch zu vernachlässigen. 

Vor ca. 2 Wochen war es mal wieder so weit – ich bekam eine richtig dicke Erkältung. Zunächst verlief diese ganz typisch – 3 Tage kündigte sie sich an, 3 Tage blieb sie und 3 Tage ging sie – dachten wir zumindest. Als sie gerade gehen wollte, änderte sie auf einmal ihren Kurs und schlug noch einmal so richtig zu. Ich bekam den Husten meines bisherigen Lebens, hatte Schnupfen, sodass meine Nase beständig lief (das macht einem das Essen irgendwie zunichte) und nachts war mir kein ruhiger Schlaf vergönnt. Zu all dem Übel gesellte sich eine schöne Bindehautentzündung, die auch vor der Mutti nicht halt machte.

Meine erste Adventswoche

Meine erste Adventszeit hat also grandios angefangen. Wie ihr euch vorstellen könnt, war das alles kein Spaß. Dabei hatten wir so viel vor. Die Großeltern wollten am ersten Adventswochenende vorbei schauen, und wir wollten auf den Weihnachtsmarkt gehen. Stolz wollte ich Ihnen meine beiden ersten Zähnchen präsentieren. Hab ich euch davon schon berichtet? Meine Güte war das aufregend, als ich das erste Mal diese kleinen spitzen Dinger in meinem Mund bemerkte. Nicht ganz ohne Schmerzen schoben sie sich ganz langsam an die Oberfläche, bis man sie nicht nur spüren, sondern auch sehen konnte. Zuerst war mir das ein wenig unangenehm – völlig überrascht war ich – wo kamen die her, was wollten die da und wofür waren sie gut? Zunächst habe ich dieses Geheimnis also für mich behalten – bis ich nicht mehr konnte und Papa eingeweiht habe. Ich hab mir seinen Finger geschnappt und ihm gezeigt, was es bei mir Neues gab. Warum dem Papa? Na ganz einfach – stellt euch vor, wie besorgt Mutti gewesen wäre, wenn da was schief gelaufen wäre, die Zähnchen da nicht hingehört hätten oder ähnliches. Also lieber bei dem Papa erst einmal die Lage checken. Erleichterung machte sich breit, als er mir erklärte, dass jeder welche hat. Wunderbar – daraufhin inspizierte ich das erst einmal ausgiebig bei allen. Es stimmte – Papa hat welche, Mutti hat welche, Onkel Max hat welche usw. Und so langsam schließt sich der Kreis und ich merke, dass sie mega hilfreich beim Futtern sein können – Reiswaffeln knabbern macht jetzt so viel mehr Freude.

Aber ich schweife ab – ich wollte euch doch von meinen Wochenplänen berichten. Wie gesagt, mit Oma und Opa wollte ich den Weihnachtsmarkt erkunden – Mama hatte doch schon so viel davon berichtet, allerdings wäre das bei dem ungemütlichen Wetter für mich kranken Krümel wahrscheinlich nicht sonderlich empfehlenswert gewesen. Anstelle dessen ging es ab ins Kaufhaus – trocken, warm und viel zu gucken. Auf dem Rücken von Papa hab ich alles überblickt, mich ausgeruht und einfach geschlummert. Schlafen ist voll wichtig, wenn man eine Erkältung hat.

So ist aber schon einmal der erste Advent nicht wie gewünscht verlaufen. Unter der Woche wollten wir zum Delfi-Kurs, uns mit den Babys aus der Krabbelgruppe treffen, gemütlich mit anderen im Bechstein frühstücken und am zweiten Adventswochenende war wieder Besuch angesagt etc. Die ersten Termine haben wir trotz allem gut gemeistert, bis Donnerstag der Rückschlag kam und ich doch noch ein wenig mehr krank geworden bin. Seitdem heißt es auskurieren und kerngesund werden. Meinen ersten Nikolaus hab ich dementsprechend fast ausschließlich Zuhause verbracht. Über den Tag halte ich mich wacker – aber die Nächte machen mir ganz schön zu schaffen. Ich bin so KO und erledigt. Spielen, Essen und die Welt erkunden macht so einfach weniger Spaß 😟.

 

Was mir geholfen hat:

  1. Viel schlafen – am liebsten mit dem Kopf ein wenig erhöht.
  2. Nachts ein Aufguss aus dem Thymian-Myrte-Balsam neben meinem Bett.
  3. Über den Tag das Öl ‚Atemwohl für Kinder‘ von der Bahnhofs-Apotheke.
  4. Meerwasser-Nasenspray, wenn die Nase verstopft war.
  5. Viel Trinken – sowohl Wasser als auch Fenchel- oder Holundertee.
  6. An der frischen Luft spazieren, sofern kein Fieber vorhanden ist.
  7. Viel Kuscheln mit Mama und Papa.

Aktuell bin ich noch auf dem Weg der Besserung – zumindest waren wir heute noch einmal beim Arzt, um uns etwas gegen die Bindehautentzündung zu holen. Ein Ärger sag ich euch – olle Tropfen, die Mama mir ins Auge träufeln muss. Hoffentlich helfen Sie wenigstens, wenn ich diese Tortur schon immer über mich ergehen lassen muss. Aber schließlich will ich bald wieder richtig fit sein, mit meinen Freunden toben, den leckeren Brei von Mutti wieder richtig genießen können und meine erste Adventszeit richtig auskosten. Also bis bald …

 

littlet

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